CDU-Gemeindeverband Kirchlengern

CDU Kirchlengern: Neue Räume für den offene Ganztag in Stift Quernheim

Kirchlengern. Nach ihrem vorweihnachtlichen Besuch in der Grundschule Stift Quernheim fragen sich Mitglieder der CDU-Fraktion, ob der sogenannte wenig genutzte jetzige Musikschulraum grundsätzlich dem offenen Ganztag (OTG) zugeschlagen werden könne. Den Christdemokarten fiel auf, dass zwei OTG-Räume sehr voll besetzt waren, während in dem als Ausweichmöglichkeit für die Kinder nutzbare  Musikzimmer daneben Leere herrschte. Dieser Raum werde zwar bei noch größerem Bedarf, bei noch mehr anwesenden OTG-Kindern also, in Anspruch genommen, jedoch müsste das Mobiliar dafür entsprechend bewegt werden, hörte die Politikergruppe. „Gemeint ist lediglich das Bewegen von Holzhockern“, wunderten sich die CDU-Vertreter.
Diskussionsrunde der CDU-Politiker in den Räumen der „alten“ Schule
Auch sämtliche Räume in der auf dem Schulhof gelegenen „alten“ Schule wurden zur gleichen Zeit ungenutzt angetroffen. Für die Gruppe der CDU-Politiker erschien es durchaus logisch, den Musikschulraum in die „alte“ Schule zu verlegen.  „Es sind schöne, geeignete Räume mit einer optimalen Umgebung, kleiner Küche und funktionellen und sauberen Hygienebereiche. „Ich wundere mich, warum man diese Vorteile für den Musikschulunterricht nicht nutzt“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Detlef Kaase. 

Der dann freiwerdende jetzige Musikschulraum käme dem Offenen Ganztag sicherlich zugute und könnte für eine räumliche Entspannung sorgen. „Eine klassische Win-Win-Situation für Musikschule und für die Kinder des Offenen Ganztages“, so das Fazit der Christdemokraten. 

Der zweite stellv. CDU-Fraktionsvorsitzender Frank Knickmeier, der von den Eltern häufig vor Ort wegen der angespannten Raumsituation angesprochen worden ist, konnte der Gruppe berichten, dass aus dem Augenblick heraus und mit der Gemeindebrille betrachtet, eigentlich genug Räumlichkeiten vorhanden sein müssten. Im letzten Schulausschuss wurde mitgeteilt, dass in der Schule in Stift Quernheim zu Spitzenzeiten 12 Klassen untergebracht waren. Zurzeit sind acht Klassen anzutreffen. „Es kommt auf eine vernünftige Aufteilung der Räume an, die sich mit etwas guten Willen sicherlich zeitnah realisieren lassen würde“, so Frank Knickmeier