CDU-Gemeindeverband Kirchlengern

Pumptrack vor Ort angeschaut

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Dieter Bentrup besichtigte mit einer kleinen Abordnung den kürzlich eröffneten Pumptrack im Nachbarkeis Minden-Lübbecke. "Wir haben einen Antrag zur Errichtung einer solchen Anlage in Kirchlengern gestellt. Jetzt sind wir nach Rahden gefahren, um uns den hier erbauten Pumptrack einmal genauer anzuschauen und um uns mit den Kollegen hier vor Ort auszutauschen", sagt Bentrup.
 
Foto v.l.n.r: Die Christdemokraten Birte Rögner, Christel Mester, Ulrich Koors, Tim Kammann, Dieter Bentrup, Bianca Winkelmann, Ulrich Hartmann und Christian Bobka auf dem Pumptrack in Rahden.Foto v.l.n.r: Die Christdemokraten Birte Rögner, Christel Mester, Ulrich Koors, Tim Kammann, Dieter Bentrup, Bianca Winkelmann, Ulrich Hartmann und Christian Bobka auf dem Pumptrack in Rahden.
Die Abordnung der CDU-Fraktion, bestehend aus den Ratsmitgliedern Birte Rögner und Christian Bobka, sowie den Sachkundigen Bürgern Christel Mester und Tim Kammann war mit Bentrup nach Rahden gereist. Dort wurden sie von der CDU-Landtagsabgeordneten Bianca Winkelmann und den Rahdenern CDU-Ratsmitgliedern Ulrich Hartmann und Ulrich Koors empfangen.
Die rund 1200qm große Anlage grenzt an einen Skaterpark und an das örtliche Schulzentrum. Die asphaltierte Strecke hat rund 160.000 Euro gekostet. "Eine Investition, die sich sehen lassen kann", sagt Christian Bobka, Initiator für die Anlage in Kirchlengern. "Das Land hat mit Fördergeldern einen Großteil der Kosten decken können. Und wenn man sieht, wer sich hier auf der Anlage alles tummelt, war der Bau eine gute Entscheidung" ergänzt Birte Rögner. "Auf der Anlage sind alle Altersklassen und möglichen Fortbewegungsmittel zu sehen", sagt Bianca Winkelmann nicht ganz ohne Stolz. "Vom Laufrad über Skateboard, Roller und Scooter bis hin zu BMX-Rädern ist hier alles zu sehen, womit man sich sportlich auf einem Pumptrack bewegen kann." 
Begleitet wurde die Errichtung der Rundstrecke von einer Firma, die auf den Bau solcher Anlagen spezialisiert ist. Ulrich Koors hat den Bau begleitet: "Rund 200 Tonnen Schotter wurden verbaut. Rundungen, Steilkurven und Hügel wurden immer wieder nachmodelliert und mit Fahrrädern getestet, bevor die Strecke mit rund 175 Tonnen Asphalt überzogen wurde", erklärt Koors.
"Wir können uns eine solche Anlage sehr gut in Kirchlengern vorstellen. Dafür müssen wir noch einen passenden Standort ausfindig machen. Aber das sollte machbar sein. Dann kann ich mir gut vorstellen, dass auch die anderen Fraktionen eine solche Anlage unterstützen", sagt der Kirchlengeraner Bentrup abschließend.