CDU-Gemeindeverband Kirchlengern

Die Grundschulerweiterung ist unumgänglich

Die CDU Kirchlengern setzt sich für die Fassadenerhaltung ein

Die CDU-Fraktion Kirchlengern beschäftigt sich aktuell mit dem Vorschlag der Verwaltung, die Grundschule in Kirchlengern zu erweitern. Erst kürzlich hatte die Gemeindeverwaltung ihren Vorschlag im Ausschuss für Schule, Jugend, Familie und Kultur, vorgestellt. "Die Erweiterung der Grundschule ist wegen der jetzt bekannt gewordenen Entwicklung der Schülerzahlen notwendig", sagt CDU-Pressesprecher Torsten Henke. "Wie die Lösung abschließend aussehen soll, muss nun die Verwaltung mit der Politik abstimmen. Bei einem kürzlich stattgefundenen Vor-Ort Termin haben wir uns die Situation von der Grundschullehrerin Birthe Wetzlar und dem zuständigen Fachbereichsleiter Michael Höke erklären lassen. Wir sehen ebenfalls den Handlungsbedarf, möchten aber, dass eine Lösung ganzheitlich herbeigeführt wird." Henke meint hiermit, dass in dem zu planenden Gebäudekomplex mehrere Einrichtungen Platz finden sollen.
 
 
CDU-Ratsmitglied Christian Bobka vor der Grundschule KirchlengernCDU-Ratsmitglied Christian Bobka vor der Grundschule Kirchlengern
"Der Neubau ist grundsätzlich zu befürworten", sagt CDU-Ratsmitglied Christian Bobka. "Aktuell sieht der Vorschlag vor, neue Klassenräume, eine dringend benötigte Mensa und einen Platz für das Kino Lichtblick zu planen. Dadurch ergebe sich dann nach Abschluss der Bauarbeiten eine benötigte Erweiterung des Schulhofes. Hier muss ausgelotet werden, wie das Zusammenspiel realisiert werden kann und welche neuen Möglichkeiten sich daraus ergeben" führt Bobka weiter aus.
 
CDU-Fraktionschef Dieter Bentrup ergänzt: "Ein Neubau ist zu begrüßen, die Unterbringung der verschiedenen Institutionen auch. Das wird kein "null-acht-fünfzehn" Projekt. Wir denken darüber nach, einen Architektenwettbewerb auszurufen, um für Kirchlengern die beste Lösung zu finden. Wir wünschen und eine hohe Flexibilität bei der Raumnutzung und eine Lösung, die langfristig Bestand hat. Es muss schnell gehandelt werden, aber auch richtig. Daher ist eine gute Vorplanung die Basis für die richtige Lösung. Die Verwaltung geht mit ihrem Vorschlag bereits in die richtige Richtung. Das unterstützen wir" so Bentrup abschließend. 
 
Die Grundschule Kirchlengern benötigt zum Sommer hin einen weiteren Klassenraum. Die Prognosen für die kommenden zehn Jahre sehen jedoch einen Anstieg der benötigten Klassenräume von aktuell 12 auf dann 17 Räume vor. Der Vorschlag der Verwaltung sieht eine temporäre Containerlösung mit nachfolgendem Neubau vor.